Vorzeitige Vertragsauflösung mit dem Generalintendanten soll hausgemachtes Problem lösen

Vertragsauflösung nicht zum Millionengrab für den Steuerzahler werden lassen

Zur Mitteilung des Wissenschaftsministeriums, wonach die Vertragsauflösung mit dem Generalintendanten des Badischen Staatstheaters angegangen und damit die Grundlage für einen konstruktiven und vertrauensvollen Zukunftsprozess im Theater geschaffen werden soll, sagte der kulturpolitische Sprecher der FDP/DVP Fraktion, Nico Weinmann:

„Mit dem Auftrag an das Ministerium, den Vertrag mit dem Generalintendanten zeitnah aufzulösen, soll ein hausgemachtes Problem gelöst werden, das noch kostspielig für das Land werden dürfte. Die Befriedung der Führungs- und Vertrauenskrise am Badischen Staatstheater darf nun natürlich nicht an den Finanzen scheitern, aber ich appelliere dringend, diese Vertragsauflösung nicht zum Millionengrab für den Steuerzahler werden zu lassen. Man hätte rechtzeitig die Signale aus den Reihen der Beschäftigten erhören sollen, anstatt nun den vorzeitig verlängerten Vertrag wieder vorzeitig zu beenden. Zumindest dürfte nun der Weg frei werden für eine gesunde Zukunft, in der man dem Personal vor Ort Gehör schenkt. Dazu gehört für mich auch die Frage der künftigen Führungsstruktur.“