E-Scooter: Die Zukunft innerstädtischer Mobilität?

Erst letztes Wochenende hatte ich in Hamburg die Gelegenheit, die Praktikabilität von Elektrorollern zu testen. Überall in der Stadt stehen unzählige solcher E-Scooter unterschiedlicher Anbieter, die jederzeit über das Smartphone unkompliziert angemietet werden können. Gerade für kürzere Strecken sind diese prima geeignet – und ja, Spaß macht das Fahren zweifelsohne auch. Andererseits, so meine schnelle Erfahrung, birgt das trendige Fortbewegungsmittel erhebliche Gefahren, denn der Reiz liegt gerade darin, bestehende Verkehrshindernisse elegant zu umfahren. Diesem Reiz unterliegen natürlich auch andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fahrradfahrer, so dass es nicht nur wesentlich enger, sondern auch unübersichtlich und damit gefahrenträchtig wird. Und auch für Fußgänger werden die vielen umher stehenden E-Scooter zum Hindernis. Wenn es aber gelingt, dass für kürzere Strecken das Auto in der Garage bleibt, ist dies sicherlich ein positiver Aspekt, auch wenn die Ökobilanz der E-Scooter an sich nicht unproblematisch ist, nicht zuletzt müssen diese ja auch aufgesammelt, geladen und neu aufgestellt werden. Wie stehen Sie dazu? Umfrage unter: www.fb.com/weinmann.nico